Wir entwickeln Dehnungssensoren:
mechIC steht für mechanical Integrated Circuits und beschreibt die Mission unserer Unternehmung: Schritt für Schritt neuartige mikromechanische MEMS-Sensoren auf den Markt bringen, die zum Messen und Speichern keine elektrische Energie benötigen und ausgewählte Daten bereitstellen. Anstelle von mikroelektronischen Bauelementen setzen wir auf mechanische Komponenten und Schaltungen, die in einem Silicium-Chip integriert sind. So soll unseren Kunden eine ausfallsichere, robuste und einfach zu integrierende Bauteilüberwachung ermöglicht werden.
Ein mechIC-Dehnungssensor:
Anders als herkömmliche Dehnungssensoren bietet das mechanische Messkonzept von mechIC die Möglichkeit der sensorischen Zustandsüberwachung, ohne dabei unnötige Daten zu generieren oder kontinuierlich elektrische Energie während der Messung zu benötigen. Zudem lassen sich die mikromechanischen Sensoren von mechIC ressourcenschonender herstellen, da weniger Arbeitsschritte und Gefahrstoffe erforderlich sind. Der hochintegrative Aufbau der Sensorchips macht zusätzliche elektronische Bauelemente, Messinstrumente und Batterien obsolet.
mechIC-Dehnungssensoren können z.B. in Brücken, Tunnel und Windkraftanlagen, in Schrauben, Spanngurte sowie in alle Bauteile integriert werden, die eine mechanische Überlastung erfahren können.
Aktiver, eine semi-aktiver und eine passiver Messmodus:
Unsere USPs:
Das Projekt:
Am 1. April 2024 startete die 24-monatige Förderung des Projekts im Rahmen des EXIST-Forschungstransfers des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). In dieser Zeit soll der Sensor zur Marktreife weiterentwickelt werden. Entstanden ist die Idee am Lehrstuhl für Mikrosystemtechnik (MST) an der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Weiterhin wird mechIC seit Beginn der Antragsstellung vom WORLDFACTORY Start-up Center (WSC) der Ruhr-Universität begleitet.