Die Firma Diener electronic GmbH & Co. KG beschäftigt sich in den letzten Jahren verstärkt mit Beschichtungen im Nanometerbereich, da in der Industrie immer öfter nach hauchdünnen aber dennoch funktionalen Schichten verlangt wird. Aufgrund der langjährigen Erfahrungen in diesem Bereich kann die Firma mittlerweile verschiedenste Beschichtungen, die nach dem Plasmapolymerisations-Prinzip hergestellt werden, anbieten.
Die Beschichtungen finden beispielsweise im Automotive-, Medizintechnik-, Kunststofftechnik-, Elektrotechnik-, Feinwerktechnik- und Elastomertechnik-Bereich Anwendung. Durch die meist farblosen Beschichtungen wird die Produktoptik nicht gestört, daher sind die Beschichtungen auch als „Finish“ einsetzbar. Die Funktionalität der Beschichtung wird durch die chemischen Eigenschaften der zugrunde liegenden Gase und Monomere bestimmt und ist daher sehr flexibel. Daher besteht die Möglichkeit, Korrosionsschutzschichten, mechanisch und chemisch stabile Schutzschichten, hydrophobe und dauerhaft hydrophile Schichten sowie antibakterielle Schichten zu erzeugen.
Des Weiteren können auf einfache Art und Weise funktionelle Gruppen wie z.B. Aminogruppen oder Carboxylgruppen auf eine Oberfläche aufgebracht werden. Da die Substanzen chemisch mit der Oberfläche reagieren und die Beschichtung im Vakuum erfolgt, ist die Haftung/Bindung der Schicht zur Oberfläche sehr gut. Anders als beim sogenannten „sputtern“ sind hierbei Beschichtungen von dreidimensionalen Oberflächen möglich. Diener electronic entwickelt seit kurzem auch Sputterprozesse und berichtet, das erste Sputteranlagen bereits verkauft wurden.
Kontakt: Katrin Wiedmaier, Diener electronics
wiedmaier@plasma.de
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