23.11.2021

Neue Koordinierungsstelle mIQu: Zentraler Anlaufpunkt für Weiterbildungsangebote in der Mikrotechnik

23.11.2021

Die Mikrotechnik-Branche in Deutschland ist hochspezialisiert und stark ausdifferenziert. Dadurch ist es für viele Betriebe schwierig passgenaue Weiterbildungen zu finden – insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen. Dabei ist eine fortlaufende Weiterbildung der Beschäftigten durch die hohe Dynamik in der Branche, bedingt durch die schnelle technische Entwicklung und Digitalisierung, von großer Bedeutung. Nur so können Unternehmen zukunfts- sowie wettbewerbsfähig bleiben und beispielsweise Abwanderungstrends auf den asiatischen Markt verhindern.  

Institutionen, Universitäten, Aus- und Weiterbildungseinrichtungen, Coaches und KMU arbeiten zusammen am Ausbau des Weiterbildungsangebots in der Mikrotechnik-Branche

Die neu gegründete Koordinationsstelle mIQu plant Unternehmen aus der Mikro- und Nanotechnikbranche aus NRW und bundesweit zusammenzubringen, indem sie die Entwicklung und den Aufbau von Weiterbildungsverbünden fördert. Dabei können KMU durch die enge Zusammenarbeit mit Projektunterstützern, wie mit dem Regionalen Berufsbildungszentrum des Kreises Steinburg, der IHK zu Dortmund, dem Projektes BM=x³, dem BWNRW, dem Zentrum für Verbindungstechnik in der Elektronik sowie dem Fraunhofer Verbund Mikroelektronik, sicher sein, passgenaue und bedarfsgerechte Weiterbildungsmöglichkeiten zu bekommen.

Im Rahmen des Projektes sollen anwendungsorientierte und passgenaue Weiterbildungsmodule entwickelt werden, um dem individuellen Weiterbildungsbedarf der Unternehmen gerecht zu werden. Im Projekt ist Expertise z.B. aus den Bereichen Medizintechnik, Elektronik, Mikroelektronik, Mikrotechnologie und Mikrofluidik vertreten.  

Anwendungsorientierte und passgenaue Weiterbildungen für eine hochspezialisierte und stark ausdifferenzierte Branche

Eine Besonderheit des geförderten Weiterbildungsprojektes „KoWeMi - Koordinierungsstelle für Weiterbildungen in der Mikrotechnik“ ist, dass nach Bedarf der Firmen individuelle, passgenaue und anwendungsorientierte Weiterbildungsmodule konzipiert und durchgeführt werden sollen. Der IVAM Fachverband für Mikrotechnik ist mit dem Management, der Akquise weiterer Partner und der Vorbereitung von Projektkooperationen in dem vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales geförderten Projekt beauftragt worden. Für das Projekt werden kontinuierlich weitere Hightech-Unternehmen gesucht, die sich vernetzen wollen, um das Angebot an bedarfsgerechten Weiterbildungen auszubauen.  

 

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