Mehr als 90 Prozent aller Solarzellen bestehen aus dem Halbleitermaterial Silizium. Der Engpass in der Produktion von hochreinem Silizium hat zu vielen Aktivitäten rund um dieses Ausgangsmaterial geführt. Neben der Erweiterung der Produktionskapazitäten seitens der Industrie gehen auch Solarzellenhersteller und Forschung neue Wege in der Nutzung und Optimierung des Materials.
Vor diesem Hintergrund verstärkt das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE seine Aktivitäten auf dem Gebiet der Materialforschung. Ergänzt durch das neue Labor SIMTEC – Silicium Material Technologie und Evaluationscenter bedient das Institut jetzt sämtliche Prozessschritte der solaren Wertschöpfungskette – vom Material bis zum Modul – mit angewandter Forschung.
Die neue Einrichtung SIMTEC widmet sich der Silizium-Kristallisation und der Wafertechnologie sowie der kristallinen Silizium-Dünnschichttechnologie. Letztere verspricht einen Brückenschlag zwischen den hohen Wirkungsgraden der herkömmlichen Wafertechnologie und den geringen Materialverbräuchen der Dünnschichttechnologie bei deutlich niedrigeren Herstellungskosten.
Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE
Karin Schneider
info@ise.fraunhofer.de
www.ise.fraunhofer.de
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